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Kunst im Jahrgang 9: Bild des Raumes

Die Klasse 9F1 behandelt im Kunstunterricht gerade das Bild des Raumes und hier die phantastischem Räume René Magrittes. Das Foto mit dem Wortmonument entstand im Nachgang zur Dokumentation des Lernfortschritts, es beinhaltet in diesen unruhigen Zeiten einen wichtigen Appell und ist darüber hinaus künstlerisch und symbolisch sehr gut gemacht von Naila.

René Magritte: Das Bild des Raumes, das Problem der Perspektive und das Spiel mit raumschaffenden Mitteln und Raumkonzepten in der Kunst

Der Künstler René Magritte stellt unsere Wahrnehmungsgewohnheiten bisweilen auf den Kopf. Er ist ein philosophischer Künstler und beschäftigt sich auch mit Sprachphilosophie in der Kunst. Spielerisch setzt er raumschaffende Mittel ein, um die Kategorien des Raumes auf zweidimensionaler Fläche ad absurdum zu führen.
Dem spürte die Klasse 9F1 nun nach und erlebte dabei, wie die Wirkung eines Bildes mit der Beherrschung künstlerischer Techniken steht oder fällt. Die Gestaltungsaufgabe Mein (T)Raum-Monument ist angelehnt an einen Bildklassiker Magrittes, bei dem der Künstler sich wiederum an dem Megalith-Bauwerk Stonehenge orientiert hat. Er integriert in seinem Gemälde das Wort Traum, indem er die einzelnen Buchstaben an Farbe, Struktur und Form der Bildumgebung angleicht. Undurchlässigkeit und Größe des Unbewussten werden so vor Augen geführt. Jedes individuell gewählte Wortmonument kann im Bild-Raum etwas Besonderes bewirken, insbesondere wenn man es fest in den Blick oder in die Hand nimmt wie beispielsweise das Wort Paix.
Ansprechpartnerin ist Frau Meurer.