Biologie

Die Erforschung des Lebens

Biologen erforschen die lebendige Welt in ihrer millionenfachen Vielfalt und in ihren Zusammenhängen: Vom eigenen Haustier bis zum Virus, das krank machen kann, von (fleischfressenden) Pflanzen bis zum Brot, das uns als Nahrung dient.
Warum müssen Lebewesen atmen? Warum sehen wir unseren Eltern ähnlich? Warum blühen Pflanzen? Warum verändern sich Arten?

Inhalte und Kompetenzen

Mit dem Beginn des fünften Schuljahres wird das Fach Biologie zweistündig unterrichtet und beginnt u.a. mit der Beantwortung der oben gestellten spannenden Fragen. Neben praxisorientierten Experimenten (z.B. Mikroskopieren, Freilanduntersuchungen oder Präparieren von Organen) helfen auch Struktur- und Funktionsmodelle die facettenreichen, biologischen Zusammenhänge zu erarbeiten. Hierbei stehen zunächst phänomenologische Aspekte im Vordergrund, die in den höheren Jahrgängen auch um molekularbiologische Gesichtspunkte in tierischen und pflanzlichen Zellen erweitert werden.
Das vielfältige Lernen vor Ort wird durch den nahe gelegenen ökologischen Untersuchungsgarten ermöglicht, wo die Schülerinnen und Schüler u.a. die Artenvielfalt erkunden, den Jahresverlauf auf einer Streuobstwiese verfolgen oder Insekten und Frühblüher beobachten können.

Biologie in der Sek. II

Mit Beginn der Einführungsphase (Jahrgang 11) beginnt die gezielte Abiturvorbereitung. Hierbei steht die propädeutische Erkenntnisgewinnung im Mittelpunkt, so dass Unterrichtsinhalte mit Experimenten und gezielter Materialarbeit systematisch erforscht und Gesetzmäßigkeiten aufgespürt werden. In der Qualifikationsphase haben die Lernenden anschließend die Möglichkeit ihre Kenntnisse in einem fünf- oder dreistündigen Kurs zu vertiefen. Das Abitur kann im Kurs auf erhöhtem Niveau wahrweise mit einem praktischen Teil absolviert werden. Im grundlegenden Niveau kann man sich entweder schriftlich oder mündlich prüfen lassen.