Herbstakademie
Bei der alljährlichen Stader Herbstakademie können Schülerinnen und Schüler während der Herbstferien freiwillig im Bereich der Mathematik und der Naturwissenschaften forschen. Lehrkräfte des Athenaeums, des Vincent-Lübeck-Gymnasiums, der IGS und der Jobelmannschule bieten eine Woche lang ein vielfältiges naturwissenschaftliches Angebot an, bei welchen die Jugendlichen in kleinen themengebundenen Forschungsgruppen arbeiten. Die Herbstakademie wird von der Stader Industrie- und Handelskammer unterstützt, mit dem Ziel, eine zentrale, schulübergreifende Exzellenzförderung im naturwissenschaftlichen Bereich auf der Basis von Schülerforschungsprojekten aufzubauen.
Ansprechpartner ist Herr Quast.
Unsere Angebote der letzten Jahre:
Hier gibt es ein kleinen Überblick der Kurse aus der letzen Herbakademie.
Wasser – Ursprung des Lebens
Wir werden verschiedene Wasserlebewesen untersuchen, bestimmen und fotografieren, Gewässeruntersuchungen im ökologischen Garten durchführen und ein Aquarium einrichten. Das Leben im Wassertropfen: Mikroskopische Untersuchung diverser Einzeller. Aufzucht von Urzeitkrebsen (Salinenkrebsen). Versuche mit Wasserflöhen (Herzschlagmessung, Nahrungspräferenz, Sauerstoffaufnahme). Präparation eines Herings. Gewässeruntersuchung des Weihers und der Gräben im ökologischen Schulgarten. Bau einer Mini-Kläranlage.
Autonome Fahrzeuge mit LEGO-Mindstorms
Fahren ohne Fahrer oder Fernsteuerung? Geht das? Und wenn ja, wie? Wir wollen in Teams Fahrzeuge entwickeln, die sich selbstständig bewegen und unterwegs auftretende Herausforderungen meistern können. Die Fahrzeuge werden wir mit LEGO-Mindstorms bauen, testen, perfektionieren und natürlich auch vorführen! Dieser Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.
Echt spannend:
Von der Korrosion zur Batterie
Korrosion ist die unerwünschte Zerstörung von Metallen. Eisen z. B. rostet und wird zu Schrott. In Versuchsreihen wird untersucht, unter welchen Bedingungen Metalle schnell zerstört werden und wie man das Rosten verhindern kann. In Batterien dagegen ist die Korrosion erwünscht. So sollen aus Metallschrott funktionstüchtige Batterien hergestellt werden. Was das mit dem Titel „echt spannend“ zu tun hat, wird dann natürlich auch erforscht.