Französisch
das Erfahren eines Lebensgefühls und einer Leidenschaft,
eine Reise in eine frankophone Welt von Europa nach Afrika, Kanada und in die Karibik.
Inhalte und Kompetenzen
Mehrsprachigkeit ist angesichts einer globalisierten und mobilen Gesellschaft eine wesentliche Voraussetzung für Verstehen und Verständigung. Die internationale Kooperation auf privater und beruflicher Ebene erfordert neben der Kommunikationsfähigkeit auch interkulturelle Kompetenzen.
Im Kontext der europäischen Kultur und Wirtschaft nimmt die Weltsprache Französisch eine Schlüsselposition ein. Dabei besteht zwischen Deutschland und Frankreich eine besondere, für Europa elementare Beziehung. Um diese auch in der Zukunft zu fördern, bietet die deutsch-französische Kooperation im Bereich der Bildung zahlreiche Austauschprogramme und binationale Studiengänge an, die für das spätere Berufsleben von großem Vorteil sind.
Vom ersten Lernjahr an setzen sich die Schüler*innen mit authentischen Unterrichtsmaterialien auseinander. Sie sollen in realen Begegnungssituationen mit französischsprachigen Menschen kommunizieren können und deren Lebenswelt kennen lernen. Inhaltliche Schwerpunkte sind dabei die Themen des Alltagslebens: Familie, Freunde, Schule, Freizeitaktivitäten, Arbeit, französische Lebensart, Feste feiern und landeskundliche Aspekte.
Die Grundlagen des Fremdsprachenunterrichts liegen im Erwerb der Kompetenzen Hör-/Hörsehverstehen, Sprechen, Lesen, Schreiben, Sprachmittlung. Das Erlangen methodischer Kompetenzen (Lernstrategien, Präsentationen, Mediennutzung) ist ebenfalls Bestandteil des Unterrichts.
Die Lernenden werden im Französischunterricht mit der Vielfalt der Lebenswirklichkeiten in Frankreich und anderen frankophonen Ländern konfrontiert. Dies ermöglicht den Zuwachs an kulturellen Erfahrungen und fördert die Bereitschaft, die eigene Wirklichkeit zu reflektieren und unterschiedlichen Lebensformen mit Offenheit und Toleranz zu begegnen.
Französisch in der Sek. II
Im 11. Jahrgang (Einführungsphase) werden Schüler*innen mit unterschiedlichen Zielperspektiven unterrichtet. Der Unterricht erfasst Lernende, die das Fach nach dem 11. Jahrgang nicht fortführen werden und solche, die das Fach Französisch im Abitur als Prüfungsfach belegen können. Im Übergang zur Oberstufe werden unter Berücksichtigung unterschiedlicher Eingangsvoraussetzungen die fachbezogenen Kompetenzen fortgeführt und die Arbeitsweise der Qualifikationsphase vorbereitet.
Gemäß den Vorgaben des niedersächsischen Kerncurriculums sind in der Einführungsphase lehrwerksunabhängig eine authentische Ganzschrift, ein Spielfilm und ein Projekt verpflichtender Unterrichtsgegenstand.
Im 12. und 13. Jahrgang kann Französisch auf grundlegendem Niveau (dreistündig) und auf erhöhtem Niveau (fünfstündig) belegt werden. Die Kurse unterscheiden sich in der Komplexität von Texten und Aufgaben, in der Breite und Tiefe der vorgegebenen Themen.
Für die Themenfelder L’identité, La société, Entre hier et demain, Les défis de l’humanité werden vom niedersächsischen Kultusministerium die Lektüren, Filme und andere Textsorten für den jeweiligen Abiturjahrgang vorgegeben.
Besonderheiten
- Sprachendiplom DELF / Teilnahme am Modellversuch DELF scolaire
- Unterstützung individueller Austauschprogramme (z.B. das Brigitte Sauzay Programm)
- Teilnahme am Cinéfête
- Schnupperstunden für Grundschüler
- Besuche von französischen Theaterveranstaltungen
- Einladung des France Mobil
- Fremdsprachenassistent*innen
- In Planung: Frankreichfahrt
Wettbewerbe
Frau Haw
Kommissarische Fachobfrau der Fachgruppe Französisch ist Frau Haw.