Bei der Größe unserer Schule besteht das Kollegium der Fachgruppe Englisch gegenwärtig aus ca. 20 Lehrerinnen und Lehrern. Beinahe alle von uns haben während ihres Studiums oder aus anderen Anlässen lange Zeit im Englischsprachigen Ausland verbracht und dabei Kenntnisse und Erfahrungen erworben, die uns im Unterricht zugute kommen. Diese persönliche Verbundenheit mit der englischen Sprache, sei sie bei Aufenthalten in Großbritannien, den USA oder Australien gewachsen, erlaubt es uns oft, Unterrichtsstoff auch lebensnah zu vermitteln.
Grundlage des am VLG erteilten Englischunterrichts sind die vom Kultusministerium erlassenen Kerncurricula für die Sekundarstufen 1 u. 2; das Ziel ist die Vermittlung der Kernkompetenzen “Hör- und Hör-/Sehverstehen, Leseverstehen, Schreiben, Sprechen und Sprachmittlung“. Was so amtlich und verbindlich klingt, das stellt sich im Unterrichtsalltag doch ungleich vielfältiger dar. Zeitgemäßer Fremdsprachenunterricht verlangt insbesondere von den Schülerinnen und Schülern der ersten Sek. 1 Jahrgänge einen raschen Lernzuwachs. Von den unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen wird viel didaktisches und methodisches Geschick erwartet, dass diese zügige Progression von allen Schülern ihrer Klassen auch bewältigt werden kann. Insbesondere ab dem Jahrgang 10 und in den von ihnen je nach gewähltem Profil gewählten Kursen innerhalb der Qualifikationsphase steht für die meisten Schüler und Schülerinnen die Wichtigkeit der englischen Sprache prinzipiell außer Frage. Sie in dieser Haltung zu bestärken und sie für die Anforderungen des Zentralabiturs kompetent zu machen, darum bemühen wir uns. Last not least, neben ihren regulären Aufgaben betreuen zahlreiche Mitglieder der Fachgruppe auch Austauschprogramme mit Schulen im Ausland. Genannt seien hier die Verbindungen zu Partnerschulen in Auckland / Neuseeland, Lakewood in Colorado, Sendai in Japan und Alesund in Norwegen. Auf die kurz bevorstehende Partnerschaft mit dem Bridgwater College in England freuen wir uns. Solche Unternehmungen machen viel Arbeit, sie zeigen den daran teilnehmenden Schülerinnen und Schülern aber auch – noch bevor sie die Schule verlassen – wie anregend Kommunikation in der Fremdsprache sein kann.